Gerne hätte ich beim Konzert-Auftritt von Sputnik Booster heute eine Kamera dabei gehabt.
Ich fand die Show klasse. Zum Konzept: Roboter betreten die Bühne, dann wird ein Gameboy ausgepackt und mittels Gameboy-Musiksoftware live auf den Gameboys musiziert. Die Gameboy-Musik muss man nicht mögen, aber allein die herumspringenden und tanzenden Roboter in der Menge sind genial – da blinkt, rotiert und leuchtet es… und hin und wieder stürzt einer der Roboter über die Tische. Das ganze ist am Ende genauso chaotisch, wie die Musik, die gespielt wird.
Am Schluß konnte ich nur mein billiges 60-Euro Handy auf die Meute richten. Da sieht man zwar so so gut wie gar nichts ausser ab und zu ein paar grün leuchtende Augen, aber vielleicht könnt ihr ja „raushören“ wie es abgeht… 😉
Finde ich auch: geniales Konzert! Die Musik war deutlich lauter als in dem Video zu hören. Die Rufe der Gäste in dem propevollen Rausch & Töchter in München waren nur manchmal zu hören. Eingefleischten Fans sangen ab 1:23 die Melodie von „Pit Stop“ mit und bei dem Slime-Cover „Deutschland muss sterben“ war das Publikum sogar lauter als der Gesang von Sputnik Booster.
Die Show ist anarchisch, die Musik aber absolut minimalistisch präzise durchkomponiert. Ich hoffe, Oli legt irgendwann mal ein neues Album vor!