Eine Anmerkung meinerseits: Während ich die Zeremonie vom Bohemian Grove für Nichts besonders halte (sollen die Reichen da doch ihren Spaß haben!) – hat es mich doch eine Sache gelehrt: Auch bei oftmals hahnebüchenen Vorstellungen behalten Verschwörungstheoretiker oftmals im Kern Recht. Ich hielt die Idee des Grove für absoluten Nonsense. Dazu kommt, dass nahezu alle Teilnehmer die Existenz jahrelang entweder verleugneten oder lächerlich machten. Die Tatsache, dass Alex Jones am Ende Recht behielt (und das auch in einer späteren, zweiten Dokumentation nochmal belegen konnte), zeigt mir zumindest, dass ich selbst die abstrusen Ideen erst einmal anhöre, bevor ich ein Urteil fälle. Und dann sehe, wo ich diese Merkwürdigkeit einzuordnen habe. Interessierte finden übrigens hier das Original-Video von Jones aus dem Jahr 2000. Als Follow-Up zu dem Thema kann ich sehr dieses Radio-Interview mit Ronson auf CoastToCoast AM (klick!) empfehlen, in dem er nochmal das Erlebnis Revue passieren lässt! Bleibt die Frage: Warum werden uns solche Zeremonien überhaupt verheimlicht? Ist es nicht offensichtlich, dass das bei Veröffentlichung eine schlechte PR gibt? ‚Staatsmänner machen bei bizarren, satanischen Ritualspielchen mit‘. Dachte man also, man könne diesen Event wirklich für immer unter den Tisch kehren? Wenn er aber nichts besonderes ist, warum fährt man dann nicht eine offensivere Kommunikationsstrategie? Weitere interessierte können übrigens mal hier klicken – für die offizielle Grove-Liste des Jahres 2008. Neben dem Grove hatte Ronson aber auch noch das Glück, gemeinsam mit einem anderen bekannten Theoretiker eine noch größere Geheimgesellschaft im Mainstream-TV aufzudecken. Mehr dazu morgen.