Nach einem ziemlichen Schneegestöber, hinter Schneemassen verschwundenen Landstraßen und einer gehörigen (schwitzenden) Sommerreifen-Rutschpartie bin ich gestern dann doch noch im Bayernland angekommen. Zuerst gab es eine kurze Zwischenpause im guten alten Augsburg. Besten Dank nochmal an all die ‚Kollegen‘, die auf die sich auf die schnelle und spontan zu einem kurzen Ratsch eingefunden haben. Das war ein guter Ausgleich nach den streßigen Wochen. ,-) Dann ist es auch etwas merkwürdig, plötzlich eine völlig andere Strecke ’nach Hause‘ zu fahren als sonst (und die nicht sichtbaren Straßen erschwerten das zusätzlich). ,-) Um es kurz zu machen, um was es geht: In den letzten Jahren hab ich ja etwas ‚konfus‘ gewohnt. Mal ein halbes Jahr bei Kommilitonen, dann bei nem Arbeitskollegen, dann bei Großvatern und am Ende im praktisch kaum bewohntem Elternhaus, da selbiges Elternteil viel im Ausland unterwegs ist bzw. zeitweilig in der Schweiz arbeitete. Nachdem 2007 bereits das Großelternhaus unter den Hammer kam war es 2008 nun das Elternhaus selbst. Spooky! Meine Wenigkeit ging nach Hessen, das andere Bewohnmitglied geht zwar demnächst in Rente und hätte das quasi leerstehende Haus dann mit Sicherheit mehr nutzen können, andererseits war es für eine Person alleine halt schon verdammt groß. Kurz: Haus weg und dafür eine kleinere Bude auf der anderen Seite von Altötting gebaut. So lebe ich jetzt in Frankfurt (gut, eigentlich bin ich tatsächlich erst ab dem 1.1. wieder ‚obdach-habend‘) und mein Vater in einem frisch ‚architektierten‘ Gebäude in Markt Tüßling. Zugegeben: Merkwürdig, in Altötting kein eigenes Zimmer mehr zu haben und einfach das Gästezimmer zu beziehen. Hat was von Hotel. Andererseits ist die Bude schon ziemlich crazy. Mehr dazu morgen, weil da bin ich skifahren, also lässt sich der nächste Beitrag gut time-triggern. ,-) Übrigens: Stilvolle Weihnachtsmärkte machen konnten die Altöttinger schon immer, auch die Tüßlinger. 🙂