2+2=5

In den letzten Wochen habe ich ein wenig über den (mittlerweile eingeräumten) Wahlbetrug bei US-amerikanischen Wahlmaschinen recherchiert. Ich finde es schon unglaublich, dass eine Firma wie Sequia ohne große, weitere Konsequenzen zwar zugeben kann, dass ihre Wahlmaschinen unter bestimmten Voraussetzungen die Stimmen einfach falsch auszählen (und zwar massiv), der Quellcode dieser Apperate aber trotzdem nicht freigegeben wird – angeblich aus Patent-Gründen. Na, man kann sich ja denken warum. Wer’s deutlicher haben will kann sich einfach mal diese Gerichts-Aussage eines Programmierers ansehen und staunen. Andererseits nehmens die Wahlhelfer selbst scheinbar auch nicht immer ganz so genau. Wenn man die Taktik von Sequia mal näher ansieht (und auch die Möglichkeit, wie man die Fälschung erkennen kann) und die Sicherheitsbestimmungen in New Hampshire – dann erscheinen genau solche Auszähl-Anomalien, die derzeit in den USA mal wieder zu hunderten auftreten, irgendwie in einem ganz anderen Licht. Mich würde es ja nicht mal mehr wundern, wenn Präsidentschaftskandidat Ron Paul -in meinen Augen der einzige mit sinnvollem Programm und Argumenten- am Ende zwar mit ein paar wenigen Promill-Punkten garnicht mehr wahrgenommen wird, aber in Wirklichkeit Präsident hätte werden können (wenn man mal sieht, wo der überall gewinnt auch wenn ihn die Massenmedien weiterhin fleissig ausblenden bzw. auf peinliche Weise dissen). Wäre ja nicht das erste Mal in dieser Schein-Demokratie. Vielleicht dazu ne ganz sinnvolle Seite: http://watchthevote2008.com/

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