Ich mag Filmszenen, in denen eine Unterschicht, egal welcher Seite, sich in das Massenmedien-System Fernsehen einhackt, um ihre Botschaft zu verbreiten. V for Vendetta ist hier für mich ein Paradebeispeil.
Gerade als ich mit der Amtseinführung von Präsident Obama das Gefühl bekam, die 9/11 Truth Bewegung hätte ihr Momentum endgültig verloren, glänzt WeAreChange Vancouver mit einer hevorragenden Aktion in den Mainstream-Medien. Ihre Foderung zur Wiederaufnahme der Untersuchung der Ereignisse am 11. September halten sie nicht nur unglaublich präsent in die Live-Kameras, sie kämpfen auch mit voller Kraft gegen sowohl die eigenen Mitmenschen als auch gegen die Senderangestellten selbst. Da wird gerne mal eine riesige Kanada-Flagge organisiert, die ein paar merkwürdige Individuen justament immer über die Transparente der 9/11-Skeptiker gezogen wird. Sobald die Kamera ins Vollbild auf das Publikum zieht, wird schön brav sofort die Fahne nach unten geschwenkt, um den Blick frei zu machen, nur um dann in der Totalen sofort wieder der schnell umherhuschenden Plakate, die auf dem amerikanischen Kontinent so überhaupt nicht gerne in den Medien gesehen sind, hinter her zu hecheln.
Doch WeAreChange Vanvouver kommt wieder. Und das jede Nacht. Zwei Wochen lang. In Spielfilmen müssen sich die besten Hacker in die TV-Sendernetzwerke einschleußen. Für die Botschaft dieser zum Schweigen verdammten Leute reicht ein bischen Papier, eine warme Jacke und eine gesunde Portion Selbstbewusstsein. Ich krieg bei sowas Gänsehaut!
Das Video ist bei Youtube gelöscht. Zufall? 🙂