Eine weitere Verschwörungstheorie besagt: Jedes Jahr, seit 1954, treffen sich die bedeutendsten Personen aus Politik, Wirschaft, Telekommunikation und Medien an einem geheimen Ort auf der Welt, um dort die Weltpolitik von morgen zu bestimmen. Bei diesen Treffen würden Präsidenten bestimmt, Kriege beschlossen und die Souverinät der einzelnen Staaten sukzessive abgebaut. Der Name dieser Treffen ist ‚Bilderberg-Konferenz‘. Wortlaut-Protokolle dürfen dabei genauso wenig angefertigt wie die Presse informiert werden. Damit die großen Medien-Konzerne darüber auch ja nicht berichten, sitzen die wichtigsten Medienschaffenden gleich mit im Boot. Obwohl diese Treffen das absolute Get-together des Who’s’Who der Führungselite ist, erfährt somit niemand etwas davon. Der Grund, so die Theoretiker: Die Bilderberger sind der Ansicht, Weltpolitik werde nicht mehr von Politikern gemacht, sondern von Finanziers, Bankiers und Konzernen. Politiker seien ausführende Organe, die in den Konferenzen ihre Aufträge abholten und nach aussen hin die heile Welt der ‚freien Demokratie‘ an die Bevölkerung verkauften. Jon Ronson gab nach dieser Folge zu, dass er die Idee für einen absoluten, paranoiden Blödsinn hielt: