Ab und zu schaue ich in die Kommentare zu meinen Myanmar-Videos und da gibt es immer wieder tolles Feedback von Burmesen zu lesen. Gerade ausgewanderte oder geflohene Burmesen scheinen sehr intensiv Videos aus ihrer Heimat auf Youtube zu suchen. In der Regel können diese Leute ja nicht ausreisen – oder wenn sie über die Grenze gekommen sind, können sie häufig aus politischen oder finanziellen Gründen nicht mehr zurück. Das Land hatte noch vor wenigen Jahren einen ähnlichen Status wie Nordkorea und war fast gänzlich von der Aussenwelt abgeschnitten.
Ein Kommentator bei Teil 1:
Macht mich direkt betroffen, dass wir scheinbar mit der 19. Straße (nur ganz kurz bei Minute 5:20) direkt einen Nerv getroffen haben. Andererseits toll, wenn man den freundlichen Leuten so ein bisschen Heimat zurückbringen kann.