YouTube & Co beginnen mit dem Löschen von 9/11 Truth-Videos. Senator Joe Lieberman hatte eine Direktive durchgeboxt, nach der Videos die zu ‚radikalisierenden‘ Ansichten führen könnten, umgehend von Videoplattformen zu löschen seien. Bereits vor einiger Zeit hatte die Homeland Security deutlich gemacht, dass auch Webseiten rund um den 11. September zum ‚homegrown terrorism‘ gehöre. Anfang des Jahres hatte Youtube gegenüber Lieberman noch versichert, ‚While we respect and understand his views, YouTube encourages free speech and defends everyone’s right to express unpopular points of view‘. Man hatte danach wohl auf Anfrage bei einigen Videos die Bandbreite reduziert, so dass sie langsamer luden und damit weniger Views erhielten. Außerdem sollen Views bestimmter Videos angepasst worden sein, damit sie nicht in die Hitparaden landeten. Bewiesen ist dies bislang noch nicht. Seit dieser Woche ist jedoch bekannt, dass die Videoplattformbetreiber die Videos nach Anfrage der Ministerien doch löschen – und zwar ohne Rückfragen. Zugegeben haben die US-Internetbetreiber zudem, dass für unterschiedliche Webseiten zukünftig unterschiedlichen Bandbreiten geplant seien. Da die Betreiber selbst nicht ohne größeren Aufwand in die Inhalte eingreifen dürften, könne man immerhin bestimmte Webinhalte stärker drosseln als ‚zugelassene‘ Inhalte. Dass man das nicht an die große Glocke hängen will ist klar. Hier nur ein Beispiel, wie die Methoden, das möglichst undemokratisch über die Bühne zu bringen, wirklich sind, andere Broadband-Anbieter agieren ähnlich: