Nachts allein im Museum

Naja, nicht ganz nachts. Aber abends.

Seitdem ich 1995 das Sierra Adventure Shivers gespielt habe, liebe ich die Stimmung, allein im Museum zu sein. Zwischen hunderten von Exponaten zu stehen und nichts zu hören ausser das Summen der Ventilation oder gleichzeitig den genial-unheimlichen Shivers-Soundtrack im Kopfhörer zu haben ist ziemlich skurill.

Wie’s geht?

Nun ja, wohingegen Museen am Sonntag regelmäßig überlaufen sind, kommen an Werktagen gemeinhin 30 Mitarbeiter auf einen Besucher. Was gibt es also besseres, als die „stille Zeit“ wirklich still zu genießen? Verrückt: Während draußen die Meute ihre letzten Weihnachtsgeschenke panisch einpacken ließen, genoß ich mitten in der Stadt die pure Stille in einem riesigen Gebäude:


(die Person am Schluß ist ein Wächter, der von meinen merkwürdigen Aufnahme-Eskapaden langsam etwas nervös wurde).

Insofern Euch allen eine ebenso stille und besinnliche Zeit zwischen den Jahren!

0 Gedanken zu “Nachts allein im Museum”

  1. Ich finde dieses Gefühl in leeren öffentlichen Räumen auch sehr beeindruckend. Am leichtesten bekommt man es während eines WM- Deutschlandspiels. Aber als Weihnachtstask finde ich es eines exzellente Idee- werde ich nächstes Jahr nachmachen.

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