Myanmar: Mount Popa

Mount Popa ist ein erloschener Vulkan in der Myingyan-Ebene. Der Vulkan entstand bei einem Erdbeben, bei dem allein er um rund 1.000 Meter (!) wuchs. Die fruchtbare Vulkanerde brachte viele Blumen in allen Farben hervor. Vom Sanskrit-Wort für ‚Blume‘ (Popa) hat der Berg seinen Namen.

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Eines Tages spie der Mount Popa einen 737m hohen Vulkankegel (Taung Kalat) nach Südwesten. Die Birmanen errichteten dort daraufhin ein Kloster, das geradezu surreal auf den mächtigen Kegel thront. Als wir ankamen wurde gerade eine Zeremonie abgehalten und eine Saga der „Nats“ erzählt. Interessanterweise werden auch die Frauen von Männern gespielt.

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Mount Popa ist der Ort der Nats, der birmanischen Geister, die von den Bevölkerung hoch verehrt werden. Überall stehen Skulpturen der Nats am und um den Mount Popa und dem Kloster. Unser Fahrer Nikoko hat uns einige der Sagen der Nats bei der Reise Richtung Mount Popa beigebracht. Der Reiter mit dem Alkohol ist z.B. der Nat des Glücks im Spiel. Man opfert ein Hühnchen, einen Fisch und Alkohol, damit er einem Glück und Geldsegen bringt.

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Vom Tal aus führt, wie auf alle Pagoden, eine überdachte lange Treppe auf den Taung Kalat. Rechts ein Beispiel für Sanitäranlagen im Land, an die man sich gewöhnen muss und asiatypisch barfuß mit Dusche genutzt werden.

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Die komplette Treppe auf den Taung Kalat wird von Affen bevölkert, die von Gaben der Menschen leben.


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Blick vom Taung Kalat auf Ebene und Mount Popa.

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