Gestern fand die zweite Bergwanderung statt, die der FFF Bayern für die Games-Branche organisiert hat. Viele Vertreter aus der Games- und Filmindustrie nahmen an der Tour durch die Höllentalklamm teil – ich durfte auch mit marschieren. Ich mag die Höllentalklamm. Da sie nicht allzu schwer zu begehen ist, ermöglicht sie auch weniger versierten Wanderen einen ersten Eindruck ins hochalpine Land. Entsprechend voll ist es dort natürlich auch immer, aber das tut einem rundum gelungenen Tag keinen Abbruch…
Durch Tunnels und über Brücken geht es die Schlucht hinauf.
Der Weg wurde mit viel Kraft in den Berg gehauen – mehr als bei den meisten anderen Klamm-Wanderungen.
Wasserfälle begleiten den Wanderer wohin man schaut.
Am Ende der Klamm wartet das Höllental mit Blick auf Zugspitze und Riffelspitzen. Mit Wehmut blicke ich auf die Riffelscharte, die ich dieses Jahr immer noch nicht begehen konnte. Mittlerweile habe ich den Weg von beiden Seiten – einmal bis Höllental und einmal bis Riffelriss. Jetzt muss ich nur endlich noch über das Plateau rübermarschieren…
Zurück geht es über den Stangensteig – dem älteren und luftigeren Weg im Höllental. Er wurde früher von Bergbauarbeitern genutzt, beitet tolle Ausblicke und ist zudem deutlich weniger überlaufen – verlangt aber ein wenig Schwindelfreiheit.
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