Ich mag koreanisches Kino einfach. Auch Train to Busan ist ein schöner Film, der dem abgedroschenem Zombiefilm durch die korea-typische Untermischung von ein bischen Slapstick, ein bischen mehr Familiendrama, recht viel Herzschmerz und noch mehr Martial-Arts-Action neuen „Fahrtwind“ einhaucht. Er kommt für mich zwar nicht an die Klasse eines „Wailing“ ran -dafür fehlen ihm Überraschungsmomente, Wendungen, tiefere Charaktere und clevere Twists- macht aber gerade auch wegen seiner trotzdem unkonventionellen Charakterhandlung erfrischend Freude. Bin gespannt, wie stark die Amis das wieder für sich amerikanisieren… der koreanische Busenzug hat mir jedenfalls sehr gefallen.
Wo kann man den Film in München sehen?
Lieder zu spät dran. Er lief am Sonntag vor ausverkauftem Haus im Cinemaxx.
Schöne Kurzrezension! Ich habe den Film ähnlich empfunden.