Seitdem ich Joshua Oppenheimer über seine Dokumentation The Act of Killing in the Daily Show sprechen sehen habe, bin ich neugierig auf diesen Film. Das Gezeigte soll wohl revolutionär sein, surreal und ziemlich schwere Kost. IMDB vergibt 8.1 von 10, Rotten Tomatoes sogar 97%. Mit Dokumentationen, die Fakt und Fiktion vermischen, habe ich ja grundsätzlich meine Probleme – aber sehen muss ich das Werk glaube ich dennoch. Um was geht’s? Hier ein kleines Featurette mit den Produzenten Werner Herzog und Errol Morris (Spoiler-Gefahr):
Eigentlich habe ich nicht damit gerechnet, dass ich in der Lage sein würde, den Film hierzulande im Kino zu sehen – doch nun zeigt das Filmmuseum begeisternderweise The Act of Killing im Rahmen des Underdox-Filmfestivals. Mit-Regisseurin Christine Cynn ist ebenfalls vor Ort. Phänomenal! Das will ich unbedingt hin. Will noch wer?