Vor exakt 155 Jahren beging König Max II die sogenannten Kuhfluchtfälle – Wasserfälle über drei Staufstufen mit einer Gesamthöhe von 270 Metern. Grund genug, es ihm gleich zu tun – und so haben wir (mehr oder minder gezwungenermaßen) die Kuhfluchtfälle besucht. Am oberen Ende des obersten Wasserfalls gibt es einen Aussichtspunkt, der durch tibetische Fahnen und Steinmanderl gekennzeichnet ist, aber dessen Weg in der Alpenvereinskarte fehlt. Ein Abstecher lohnt sich aber allemal.
Die Wasserfälle führten deutlich weniger Wasser als im Frühjahr, wo durch die Schneeschmelze unfassbare Litermengen durch die kleine Steinöffnung schossen. Beeindruckend ist der Wasserfall bei Farchant trotzdem.
Der Brief! 😀
Habe heute ein Mitbringsel aus der Kuhflucht in die Flucht geschlagen. Mit einer Zange.
Au weh, Zwick!