Jung-Dokumentarfilmer Frank Höfer hatte sich mit dem Film Unter Falscher Flagge einen relativ großen Namen gemacht (ich berichtetet u.a. hier). Nun geht der Film mit ein Kriegsversprechen in die zweite Runde. Dabei greift Höfer die Themen aus Unter falscher Flagge wieder auf, bindet sie aber in gesellschaftspolitisch größere Kontexte ein. Der herausgekommene Film kommt zwar ein wenig zerstückelt und ohne richtigen roten Faden daher, ist aber trotzdem durchsetzt mit einigen tollen O-Tönen und einem gelungener, emotionalen Dramaturgie, die ihn ‚gut‘ (sofern man davon sprechen darf) ‚ansehbar‘ macht. Durchaus mal reingucken:
Unterstützen kann man Frank Höfer wie immer auf seiner Webseite.