Lobhudelei auf den Stummfilm!

Es kein Geheimins, dass ich ein großer Stummfilm-Fan bin. La Antena auf dem Fantasy Filmfest 2007 hat mich zum Beispiel total fasziniert (Beitrag). Und Metropolis zählt für mich zu einem der größten Meisterwerke deutscher Kinokunst. Ein Film, so gewaltig, dass ich auch bereitwillig 60 Euro für die Vorführung im Gasteig hingeblättert habe, an die ich mich heute noch mit Begeisterung zurück erinnere. Metropolis ist der Inkubator der kompletten fantastischen Filmgeschichte unserer Zeit. Balde Runner? Metropolis! Das fünfte Element? Metropolis! Freddie Mercury? Metropolis! Star Wars? Metropolis!

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Neben Metropolis ist für mich Nosferatu der absolute Höhepunkt meiner Stummfilm-Philie. Er zählt für mich ohne Zweifel zum albtraumhaftesten Werk, das jemals auf Zelluloid gebannt wurde. Jedes Bild ist Magie. Jede Montage fesselt. Ein Werk aus einer Epoche, in der das Necronomicon noch wirklich existiert haben könnte – wie aus einer anderen Zeit. Das geht bestimmt nicht vielen so. Mir schon. Und endlich läuft der Film mit Live-Musik (nicht mit großem Orchester, aber dafür umso schöner im familiären Kreis) am Freitag im Filmmuseum im München. Will meinen: Ich muss dahin!

Wer mal bei einem Stummfilm-Event mal dabei sein will: Hier gibt’s eine offene Facebook-Veranstaltung dazu. Interesse? Reinklicken. (Ich lad nicht ein, der Blogbeitrag muss als möglicher Hook reichen). Oder halt einfach dabei sein: Freitag, 18:30h, Filmmuseum!

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