Star Wars, Star Tours und JarJar Binks

Ich muss ein schrecklich schlechter Star-Wars-Fan sein. Eigentlich bin ich vermutlich gar keiner:

Als ich zum ersten Mal Episode 4 gesehen habe bin ich eingeschlafen. Es interessiert mich nicht, wer zuerst geschossen hat, C3PO nervt und ich halte George Lucas für einen schrecklich schlechten Mainstream-Regisseur. Ich habe Episode 2 nur zu Hälfte gesehen und Episode 3 gar nicht. Ich finde Episode 1 zudem deutlich unterhaltsamer als Episode 4, finde das Pod-Race total klasse und ich liebe (!) JarJar Binks. Hm, aber eigentlich mag ich die gesamte Filmreihe sonst nicht besonders – die Magie dahinter hat sich mir nie erschlossen und es muss wohl eher was mit archetypischer Religiösität zu tun haben, die nur manche in Gänze verstehen.

Völlig austicken tue ich dafür aber bei all den Star-Wars-Sachen die mit dem großen Ganzen nichts zu tun haben und wo Lucas möglichst wenig das Sagen hatte. Ich bin zum Beispiel begeistert von Rebel Assault 1 und 2 und ich mag die Ewoks!

Und außerdem fahre ich total auf die Attraktion Star Tours ab.

Nachdem jetzt die Gerüchteküche brodelt, dass endlich Star Tours II auch in Paris durchstarten soll, bin ich Feuer und Flamme. Es ist erstaunlich: Der neue Star-Wars-Film, den ich mir im Kino um die Ecke ansehen könnte, interessiert mich nicht die Bohne, aber für das neue Star Tours würde ich morgen in den Flieger nach Paris steigen. Zu begeistert bin ich vom eigentlichen Universum, vom Stil von Industrial Light and Magic, von der unfassbaren Detailliebe in Queue-Line und Preshow und vom Ride-KnowHow von Disney.

Um was es geht? Nun ja, hier ist für alle Erlebnispark-Begeisterte wie mich ein sehr gelungener Making-Of-Vortrag von Disney-Imagineer Tom Fitzgerald von der D23-Convention 2011:


(Quelle: Youtube)

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