Nachdem eine Frau in der beliebten Disneyattraktion Indiana Jones Adventure nach den Folgen eines Gehirnaneurysmas gestorben ist, macht die Familie in dem derzeit laufenden Gerichtsverfahren schwere Vorwürfe gegen Disney geltend: Die Fahrt sei ’schnell, turbulent, kombiniere die Berg- und Talfahrten einer Achterbahn mit unangenehmen Sprüngen, Abstürzen und unvorhersehbaren Momenten‘. Die Attraktion schüttle Fahrer derart durch, dass viele Gäste nachher erste Hilfe oder ein Krankenhaus aufsuchen müssten. Das Design der Attraktion wurde danach geändert und war schon mehrfach mit Verletzten in den Schlagzeilen, auch wenn -um es sarkastisch zu sagen- die Anzahl der Todesopfer noch nicht so hoch ist wie in Disneys´ Mission Space. Während Mission Space hauptsächlich durch überstarke G-Kräfte Probleme bereitet, führte Indiana Jones mehrfach zu Gehirnblutungen ähnlich dem Schüttelbaby-Syndrom. Die Gerichte werden sich in den nächsten Monaten mit dem Fall beschäftigen.