Carsharing im Test – Feature

Ich starte heute mal ein neues Feature zum Thema Car- und Bikesharing.

Ich persönlich glaube ja, dass unser Statusempfinden sich immer mehr weg vom „Eigentum“ hin zum „Zugriff“ entwickelt: Es wird nicht mehr zählen, was man besitzt, sondern was man nutzen kann. Das Internet ist dafür ein gutes Beispiel. Früher hat man vielleicht noch Musik-CDs gesammelt. Heute gilt bereits ein Spotify-Abo als hipp. Lexika, die früher die Bücherregale zierten und ein Ausdruck von gelehrtem Großbürgertum war, ersetzt heute ein iPad mit Wikipedia-Zugang.

Zunehmend macht sich das Thema „jederzeitiger, ortsungebundener Zugriff“ nun auch beim Thema Mobilität bemerkbar. Allein in München gibt es sechs Anbieter für Carsharing-Modelle. Die Konkurrenz ist groß – so groß, dass Zebramobil vor kurzem aufgegeben hat. Gut dafür für den Kunden, der aus einer riesigen Auswahl an Automobilen an nahezu jeder Straßenkreuzung auswählen kann.

So stellt sich natürlich die Frage: Brauche ich überhaupt noch ein Auto?

Im Feature teste ich mal völlig subjektiv ein paar Carsharing-Anbieter. Da ich flexibel sein möchte, interessieren mich nur Anbieter mit Geschäftsgebiet-Konzept. Das bedeutet, dass man die Autos überall in der Stadt ausleihen und auch überall wieder abgeben kann. Stationsmodelle wie Flinkster oder Stattauto fallen also erst mal raus. Auch das eben neu gestartete „CiteeCar“ fliegt wegen Mitgliedsbeitrag erst mal raus (obwohl eigentlich ungemein spannend). Bleiben im folgenden car2go, DriveNow und der Bikesharer „Call a Bike“. Morgen schauen wir uns gleich mal car2go an!

Beträge:

  1. Carsharing im Test – Mit car2go aufs Filmfest
  2. Carsharing im Test – Wenns mal schief geht…
  3. Carsharing im Test – Pfeif auf’s Auto: CallABike
  4. Carsharing im Test – Mit DriveNow durch den Regen

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