Ich find OVAs ja ein bischen merkwürdig. Oder Fandiscs. Das bringt irgendwie auch nur Japan fertig: Ein fest etabliertes Charakterset einfach mal komplett durch alle Klischees des Fanservice zu pressen. Dabei spielt es scheinbar keine Rolle, ob es zu der Serie passt oder nicht: Die Fans erwarten möglichst freizügige Aufnahmen ihrer Charaktere. 5 Sekunden Panty-Shot? Klaro! Das ist quasi so, als würde man die Darsteller von Schindlers Liste zu nem Softsex-Dreh zwingen.
Im japanischen Anime geht das. Higurashi no Naku Koro ni Rei, die dritte Staffel von Higurashi, ist ein OVA und die erste Folge ist, nun ja, als Higurashi-Fan schon etwas ungewöhnlich. Vor allen Dingen wenn Keiichi über die weiblichen Rundungen einer 8-jährigen philosophiert. Das geht halt nur in Japan, und häufig nur in den OVAs. Hier ein paar der weiblichen Hauptdarsteller in der ersten Folge. Wer Higurashi kennt, kennt sie:
Nichtsdesto trotz scheint „Rei“ nun ab der zweiten Folge durchaus wieder spannend und ernster zu werden. Mal sehen, ob mich der kurze OVA-Ausflug doch noch überzeugen kann!