Scheinbar platzt das #metoo Verfahren gegen Weinstein, obwohl es eigentlich genug Punkte und Beweise gegen ihn gäbe. Der Grund: Eine zentrale Zeugin sagt nun vor Gericht aus, der Oralsex mit Weinstein sei doch nicht erzwungen sondern einvernehmlich gewesen – das berichtet die FAZ und spricht bereits von möglichem Freispruch.
Was ist da eigentlich los? Entweder muss die Zeugin bereits bei der Anklage gelogen haben oder jetzt. In beiden Fälle schadet sie jetzt ja fast der Glaubwürdigkeit von Frauen, die von Übergriffen berichten mehr als das Losbrechen der #metoo-Debatte Personen wie Weinstein an den Karren gefahren ist. Am Ende sind alle Verlierer und nichts ist gewonnen. Sowas ärgert mich.