Auch ein ganz interessanten Vortrag hielt die Rechtsanwältin Kristin Pietrzyk. Sie berichtet von den Razzien beim Verbot der Seite linksunten.indymedia.org. Dabei kommt es auch zur Zusammenarbeit zwischen Polizei und Geheimdiensten, die ich durchaus bemerkenswert finde. Der Klappentext des Talks sagt:
Eigentlich müsste anhand des Beispiels Indymedia linksunten politisch über Presse- und Meinungsfreiheit diskutiert werden. Über gezielte Verfassungsschutzhetze im Vorfeld des Verbots und über den Fallout des G20-Gipfels in Hamburg. Über den Aufstieg der rechtsradikalen AfD und einen deutschen Wahlkampf im Herbst 2017. Stattdessen wird der Fall als Folge eines Verwaltungsakts des Bundesinnenministeriums vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig verhandelt.
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