Es begann erst mal damit, dass mich mein Handy trotz vollem Akku einfach in der Pampa im Stich gelassen hat und ich erst mal verirrt durch München schritt, bei dem bis heute Abend gar nix mehr lief. Schnee, Schnee und nochmal Schnee war angesagt.
Ich hatte mich schon gewundert, weshalb der eine Fuß sich soviel feuchter anfühlte als der andere. Bei der späten Rückkunft durch Trambahn-Chaos wunderte ich mich dann nochmal, was das ganze Blut in meiner Wohnung suchte. Hatte ich mir doch tatsächlich irgendwas in den Fuß getreten und dabei schön den Schuh und zwei paar Socken vollgeblutet, über die ich dann schön meinen PVC-Boden in rot „einschrubbte“. Nachdem ich den Boden von den hartnäckigen Blutspuren gereinigt, die vollgelaufene Blut-Einlagesohle ausgewunden und den Blutschuhe in dei Badewanne ausgeleert hatte, durfte ich mich noch über die Dummheit freuen, die feuchten Socken auf die Weißwäsche geworfen zu haben.
Jetzt versuche ich noch schnell meine besten Hemden von roten Spuren zu reinigen.
Die Nacht vor der letzten: Tram-Bahnschlacht mit Grünwald!
Aber keine Sorge: Dem Fuß geht es unterdessen eigentlich ganz gut, eine Wunde ist kaum mehr zu sehen. Tolle Voraussetzungen jedenfalls für die Wanderung morgen! Vermutlich bin ich jetzt der dritte fußlahme… 😉