Filmfestplanung ist doch wirklich nervig. Natürlich kommen die Filme immer dann, wenn man entweder keinen Urlaub mehr hat oder ohnehin grad nicht da ist. 😉
Für’s Münchner Filmfest habe ich mir jetzt einfach mal zwei Tage geblockt und schau halt, was da läuft (mehr Filme waren eh selten realistisch). Und alles andere, was mich zwar auch brennend interessiert aber eben nicht ins Zeitspektrum passt, schaue ich dann mal und ärgere mich nicht. Denkbar ist für mich derzeit damit der 02.07. und 04.07. Auf der Liste stünden dann:
02.07.
- Wie der Wind sich hebt, der allerletzte Film von Hayao Miyazaki. Ich bin ja kein großer Ghibli-Fan, weil mir die Filme irgendwie immer zu glatt waren – aber als Ruhestands-Ehrung kann ich mir das schon mal vorstellen. Außerdem mag ich Flug-Animationsfilme.
04.07.
- The Zero Theorem von Terry Gilliam. Weil’s eben Terry Gilliam ist!!!11
- Cold In July, ein Film nach dem Drehbuch von Joe R. Lansdale. Das ist der gleiche, der auch Bubba Ho-Tep geschrieben hat und Bubba Ho-Tep ist, he,-Top! Auch die IMDB Bewertungen sind top – das könnte einfach wieder ein toller Film werden.
- Die lange Nacht der Shocking Shorts – 150 Minuten lang Horror-Kurzfilm-Parade. Macht eigentlich so als Ausklang immer Spaß – allerdings muss ich dann irgendwie von der Münchner Freiheit (Cold in July) ins City-Kino kommen – und das rasch. Das könnte knapp werden – daher Wackelkandidat.
Falls ich den Dienstag noch mitnehme, mache ich vielleicht noch die Filmmakers-Sitzung mit Walter Hill, den ich sehr mag. Am Montag würde ich mir gerne den CineMerit Award für Udo Kier anschauen, aber das wird bei mir vermutlich zeitlich zu knapp. Schade!