Bis ich endlich dazu komme, die nächsten Video-Episoden des Myanmar-Trips zu schneiden, kann ich ja mal ein paar Fotos „zwischen rein schieben“. Hier nochmal Bilder von Naypyidaw, der Hauptstadt von Myanmar.
Eine Stadt, deren Existenz lange Zeit verleugnet wurde – obwohl sie 5x so groß ist wie Berlin. Niemand besucht Naypyidaw. Es ist eine monströse Geisterstadt mitten im Nirgendwo. Ein potemkinsches Dorf – nur in riesig.
Die Uppatasanti Pagode – nur ein ganz klitekleines-wenig kleiner als die weltberühmte und quasi täglich überfüllte Shwedagon – in Naypyidaw menschenleer. Am Ende: Weiße Elefanten, nicht unbedingt artgerecht gehalten.
Menschenleere Straße, leerstehende Villen (gebaut im klassischen Retorten-Planstadt-Prinzip) und ungewöhnliche Nachbauten von berühmten Weltkulturerben (hier der Mahabodhi Tempel). Ganz am Schluß: Das unfassbare Parlamentsgebäude – mit 20-spuriger Straße (Airbus-Landungs-kompatibel) und Gebäudegraben.
Wer mehr wissen möchte, kann gerne einen Blick in mein Erklärvideo hier werfen.