Ich bin ja einer der wenigen Leute, die Und Äktschn von Gerhard Polt eigentlich recht gut fanden (zumindest den frühen Preview-Print, den ich dank Toby sehen durfte). Ich fand aber auch schon, dass Germanikus äußerst missverstanden wurde – noch dazu durch einen schrecklichen Trailer völlig falsch verkauft. Der Film ist ohne Zweifel kammerspielartig, entbehrt aber nicht der urtypischen Kabarettpräsenz eines Gerhard Polts.
Anlässlich der Filmpremiere sprach der gebürtige Altöttinger und jetzt Schlierseer mit muenchen.de. Und zwar via Video-Interview. Hier.
(Foto von der legendären Oscar-Maria-Graf-Lesung)
Menno, jetzt hab ich doch grad wieder Lust bekommen, Germanikus zu sehen 🙂
Hast du ihn noch nicht gesehen? Wenn man unter die Oberfläche des scheinbar plumpen, eher chaotischen Humors sieht, entdeckt man einige wirkliche Perlen, die dem Otto-Normal-Verbraucher im Kino verschlossen blieben. Der wahre Mensch ist die Ware Mensch.
Natürlich schon gesehen. Deswegen ja „wieder“ sehen. Fand ihn Auch Net so doof, bzw. mit etwas Fantasie konnte man den wirklichen Polt-Film darunter durchscheinen sehen.