Sigmund-Thun-Klamm

Von den beiden Hotels, die ich bei meinen Sommerkarten-BastiTour getestet habe, hat mich preis-leistungsmäßig am Ende der Schütthof etwas mehr überzeugt. Es handelt sich hier zwar „nur“ um ein 3-Sterne-Hotel – er ist aber an einem 4-Sterne-Hotel angeschlossen, dessen Leistungsspektrum man auch mitnutzen kann. Am relevantesten ist aber, dass der Schütthof einer der kostengünstigsten Möglichkeiten ist, um in die Zell-am-See-Kaprun-Karten-Welt (langes Wort!) einzusteigen. Um 13 Uhr war ich eingescheckt, um 13:30 Uhr war bereits die Karte fertig. Parkplatz in der nahezu leeren Tiefgarage war umsonst – also perfektes Ausgangslage für spontane Trips in die Region rund um Zell am See.

Weil sie auf meinem Weg Richtung Kitzsteinhorn lag, hab ich dann noch schnell die Sigmund-Thun-Klamm mitgenommen. Die Klamm wurde erst 1992 neu erschloßen, nachdem es Ende der 19. Jahrhunderts bereits einmal einen Steg in der Klamm gab.

Ich muss zugeben: Hast Du einmal eine Klamm gesehen, hast du viele gesehen. Zu ähnlich sind sich die meisten, als dass sie mich noch wirklich nachhaltig beeindrucken. Es gibt natürlich Ausnahmen. Die Höllentalklamm bleibt für mich genial, weil sie Wassermassen mit einem spannenden Höhlensystem und einem imposanten Hochtal verbindet. Natürlich ist auch die Sigmund-Thun-Klamm ein toller Weg – vor allen Dingen, wenn man zuvor noch in keiner Klamm war. Wenn’s nach mir ginge, hätte es in der „attraktionstechnisch“ schon recht gut versorgten Region aber nicht unbedingt eine Neu-Erschließung gebraucht.

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