Da die aktuelle Wetter- und Schneelage ein „richtiges“ Gipfelstürmen dieses Wochenende eher nicht erlaubt haben, stand am Sonntag mehr eine Art Naturschauspiel an – genaugenommen zwei: Zum einen die längst, wasserführende Durchgangshöhle der Welt und zum anderen einer der schmalsten Klammen Europas.
Kurzgesagt: Ich fand beides absolut spektakulär. Es ist unfassbar, was das Wasser in dieser Region alles so in den Stein gefressen hat. Einige der Höhlenräume sind riesig. Ebenso dunkel und eng sind einige Passagen der Klamm, in der das Wasser in ohrenbetäubender Lautstärke durch den Stein schießt.
Videoaufnahmen werden folgen. Bis dahin ein paar Fotos dieser Naturwanderung:
Eine wirklich sehr spektakuläre Höhle. Beim unteren Bild Mitte sieht man übrigens, wie feucht es tatsächlich dort zuging. Der Wasserdampf wird durch Blitz und hohe Auslösezeit sichtbar.
Auf dem Bild links geht es in den Höhepunkt der Klamm – ein wirklich ohrenbetäubender Wasserfall, über den es direkt hinüber zu spazieren gilt. Beeindruckend!
Zurück geht es über das Wandbauer-Alptal. Interessant: Die winzige Wandbauer-Kapelle war am Sonntag tatsächlich besetzt und dort wurden Gotteslieder gesungen. Ganz zum Schluß das obligatorische Panorma. 😉
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