Da waren wir doch letztens in einem Skigebiet, in dem an einem Sonntag wirklich fast nichts los ist. Der Schnee ist ideal, der Preis fair, die Lifte manchmal skuril.
Vor allen Dingen wundert man sich dann aber beim Einkehren in die Alm. Wie? Gulaschsuppe für 3 Euro? Spaghetti für um die 4 Euro? Wo gibt’s denn auf der Piste noch sowas?
Und dann stellt man als Altöttinger irgendwann fest, wo genau man in diesem Skigebiet eigentlich sitzt. Der Hinweis kommt beim Getränkeausschank, bei den Biergläsern, ja sogar bei den Aschenbechern und Bierbänken und auf einer großen Laufschrift (wo ich in der Schnelle nur einen Teil einfangen konnte)…
Tja, und so kommt neben heimisch-humanen Preisen sogar auch ein wenig heimische Gefühle mit auf den Tisch. Und wer sich jetzt nur denkt: „Bräu… was?“ Der war wohl noch nie in Tüßling.