Am 20. Mai hatte ich berichtet, dass ich mich an meiner eigenen Achterbahn versuche. Die Einzelteile lagen bereits seit einigen Tagen in meinem Wohnzimmer, die letzten Nächte ging es ans Zusammenstöpseln.
Der Zusammenbau kostete mich einigen Schweiß und einige Fluchausdrücke. Die Schienen müssen gebogen, die Stüzen stabilisiert und die Helixe richtig ausgerichtet werden. Auch bei den Loopings kommt es auf die richtige Form an. Der größte Aufschrei erfolgte beim Transportieren der Achterbahn vom Wohnzimmer zu seinem eigentlichen Stammplatz: Bei der Schienenführung kommt es wirklich auf Millimeter an. Meine Wohnung ist nicht 100% ebenerdig, wie ich durch einen Murmeltest später feststellen konnte. Ergebnis: Die Achterbahn funktioniert an einem andere Ort der Wohnung tatsächlich nicht mehr. Also wieder alles neu austariert, nur um festzustellen, dass es an einigen Stellen der Wohnung einfach nicht ohne größere Umjustierungen machbar ist. Verrückt! Nach dem Umlegen einiger Schienen gelang es dann aber dennoch.